Neue Angebote für Start-ups und KMU
Immer mehr Menschen gründen ein eigenes Unternehmen. Um ihre Kundinnen und Kunden bei diesem Schritt bestmöglich zu begleiten, setzt die BEKB auf Nähe – und positioniert sich als aktiver Teil einer innovativen Community. Mit neuen Formaten für Start-ups und KMU fördert die Bank gezielt den Unternehmergeist der Region.
Die ehemalige Papierfabrik in Stettlen (BE) ist eine Brutstätte für neue Ideen. Im Zentrum für Innovation und Digitalisierung (ZID) werden Nachhilfeangebote neu gedacht, Tools für die schnelle CO2-Senkung in Innenräumen erfunden und Erlebnisgeschenke der neuen Art entwickelt. Hier entstehen Lösungen. «Die Atmosphäre ist sehr inspirierend», freut sich Stefan Moser. Der 41-Jährige leitet das Marktgebiet Bern, Emmental, Oberaargau und ist verantwortlich für das Förderkonzept BEKB fokus@kmu. Mit seinem Team ist er Teil der ZID-Community: «Wir haben hier nicht nur unser Büro. Wir gehören dazu.»
Langfristige Förderung
Im Zentrum für Innovation und Digitalisierung ZID arbeitet ein cross-funktionales Team um Stefan Moser an neuen Angeboten für KMU-Kundinnen und -Kunden. Dabei will die BEKB nicht einfach eines von vielen Beratungsangeboten für Start-ups und Gründende sein. «Wir wollen die Unternehmerinnen und Unternehmer in allen geschäftlichen Lebenszyklen persönlich begleiten», so Stefan Moser. Die Bank möchte das Unternehmertum und den Unternehmergeist in der Region Bern gezielt fördern.
Agiles Tempo
Bei der Entwicklung und der Umsetzung neuer Ideen legt die Bank ein überraschend agiles Tempo vor. «Wir sind schnell und innovativ unterwegs», freut sich BEKB-Projektleiter Stefan Moser. Grund dafür ist nicht nur das inspirierende Umfeld, sondern auch die enge, symbiotische Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Innovation und Digitalisierung (ZID). Der Startschuss für die strategische Arbeit am BEKB-Programm fokus@kmu fiel Ende 2020. Gemeinsam mit dem ZID wurden Probleme analysiert, Lösungen gesucht, getestet, gelernt und weiterentwickelt. «Aufgrund unserer Nähe zu Start-ups haben wir direkten Zugang zu Interviewpartnern», erzählt Michael Sauter, Geschäftsführer des ZID. «Bereits am zweiten Tag unserer Zusammenarbeit konnten wir die ersten Interviews führen und unsere Ideen laufend im ZID Community Space ausprobieren.» Daraus ist die Förderstrategie für die Jahre 2020 bis 2025 entstanden. Die BEKB positioniert sich als langfristige, dynamische Partnerin für regionale KMU.